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Die gesamte Weltliteratur auf einem Minichip – Dr. Stefan Krause siegt beim Preis für Verständliche Wissenschaft 2010
Am 16. Dezember 2010 fand im Kleinen Theater Schillerstraße in Geesthacht ab 15 Uhr die Verleihung des Preises Verständliche Wissenschaft 2010 statt. Den ersten Platz erhielt Dr. Stefan Krause von der Universität Hamburg für seinen Vortrag "Wie schreibt man die Weltliteratur auf eine Briefmarke? Von tunnelnden Spins und magnetischen Inseln zur neuartigen Festplatte." mehr

Hamburg im Klimawandel: Zeit zum Handeln in der Umwelthauptstadt
Um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, ist eine wissenschaftliche Grundlage zur Analyse seiner Auswirkungen und Risiken erforderlich. Der jetzt als Buch erhältliche „Klimabericht für die Metropolregion Hamburg“ liefert diese Grundlage. Dieser erste regionale Klimabericht im deutschsprachigen Raum beschreibt sowohl das vorhandene Wissen zum Klimawandel über die vergangenen 100 Jahre als auch die zu erwartenden und möglichen Veränderungen in den kommenden 100 Jahren. mehr

Landstrom für Schiffe? – Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum Geesthacht untersuchen Schiffsabgase in der Luft des Nordseeraumes
Mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden soll das im Herbst 2010 gestartete dreijährige INTERREG Projekt Clean North Sea Shipping (CNSS) den Einsatz schadstoffärmerer Kraftstoffe sowie Technologien zur Abgasminderung in der Schifffahrt und in den Häfen des Nordseeraums voranbringen. Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht untersuchen in diesem Rahmen, welchen Anteil Schiffsemissionen an der Verschmutzung der Atmosphäre im norddeutschen Küstenraum haben. So sollen Aussagen zur Konzentration von Schwefel- und Stickoxiden in der Luft getroffen und u.A. in Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg und der Region Rijnmond/Rotterdam (NL) die bestehenden Schadstoffregister verbessert werden. mehr

Das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht gibt sich einen neuen Namen
Ab dem 1. November heißt es Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH. Mit dem neuen Namen wird die Verbundenheit mit der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren und der Stadt Geesthacht gezeigt. Der Zusatz mit den beiden begrifflichen Säulen Materialforschung und Küstenforschung fasst darüber hinaus die aktuellen Forschungsthemen zusammen. mehr

Neue Anlage für die Magnesiumforschung
Auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Geesthacht wurde für mehr als sieben Millionen Euro eine neue Halle mit einer Magnesium-Gießwalzanlage aufgebaut. Die große Gießwalzanlage wird heute im Beisein von Vertretern des Landes Schleswig-Holstein sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingeweiht. Mit den neuen Geräten werden in Zukunft Magnesiumbleche erforscht. Die Anlage vervollständigt den erfolgreichen Zweig des Geesthachter Instituts für Werkstoffforschung, das 2006 eingeweihte Magnesium Innovation Centre, kurz MagIC. mehr

Kraftstoff Wasserstoff
Am Institut für Werkstoffforschung des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht hat Dr.-Ing. Thomas Klassen die Leitung des Institutsteils „Werkstofftechnologie“ übernommen. Der Wasserstoffexperte wird den Bereich Wasserstoffspeicherung mit nanokristallinen Werkstoffen sowie Membranen für die nachhaltige Energietechnik weiter ausbauen. Gleichzeitig bleibt Thomas Klassen als Professor für Werkstoffkunde an der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität in der Forschung und Lehre tätig. mehr

Weniger Wirbelstürme im polaren Nord-Atlantik
Wissenschaftler am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht haben gezeigt, dass die Häufigkeit von polaren Wirbelstürmen im Nord-Atlantik, so genannten Polartiefs im Zuge der globalen Erwärmung abnehmen kann. Zusätzlich können sich die Entstehungsgebiete der Polartiefs in Zukunft weiter nordwärts verlagern. Die Ergebnisse der Geesthachter Küstenforscher wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. mehr

Globalen Transport von Schadstoffen nachgewiesen – Gesellschaft Deutscher Chemiker zeichnet GKSS-Publikation aus
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zeichnete Dr. Annekatrin Dreyer am 8. September 2010 in Dessau für eine herausragende Publikation in der Zeitschrift Environmental Science & Technology aus. Diese veröffentlichte die Wissenschaftlerin 2009 im Rahmen ihrer Doktorarbeit am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht. mehr

Sturmflutkongress 2010 - Wissenschaftler aus 30 Ländern tagen in Hamburg
Das Institut für Küstenforschung des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht veranstaltet in Kooperation mit dem Hamburger KlimaCampus der Universität Hamburg und weiteren nationalen und internationalen Partnern vom 13. bis 17. September 2010 an der Universität den internationalen Sturmflutkongress „Storm Surges Congress 2010“. Organisiert wird der Kongress durch das globale Erdsystem - Forschungsprojekt "Land-Ocean Interactions in the Coastal Zone" (LOICZ), das sich weltweit mit Veränderungen an Küsten und den gesellschaftlichen Konsequenzen befasst. mehr

Küstenbilder – Bewohner der Nordseeküste beschreiben ihre Heimat
Wissenschaftler des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht veröffentlichen, wie die Bewohner an der Nordseeküste ihre Gedanken über ihre Heimat zum Ausdruck bringen und ihre Region mit eigenen Worten beschreiben. Das im Juli 2010 erschienene Buch „Küstenbilder – Was Menschen an der Nordseeküste über Heimat, Umwelt und Gefahren denken“ stellt die Nordseeküste aus Sicht der dort lebenden Bevölkerung dar. Es soll unter diesem Aspekt einen umfassenden Blick auf die Küste ermöglichen. mehr

Frühwarnsystem für Hitzewellen erforderlich
Nach dem kalten Winter hat nun die Hitze Deutschland fest im Griff. Alles deutet darauf hin, dass der Juli 2010 als heißester Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen wird. Die Hitzewelle kam so überraschend wie der vergangene extreme Winter. Denn bislang gibt es noch keine zuverlässigen Instrumente zur Prognose extremer saisonaler Wetterereignisse. Das Climate Service Center des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht empfiehlt eine Weiterentwicklung der entsprechenden Vorhersagemodelle. mehr

Küstenforschung erleben
Vom 12. bis 16. Juli 2010 läuft die „Ludwig Prandtl“ des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht die Häfen Ostfrieslands an. Auf dem „Open Ship“ an den Nachmittagen öffnet das Forschungsschiff in Wilhelmshaven, Norderney, Delfzijl und Leer seine Türen. Interessierte erhalten an Bord spannende Einblicke in die Themen und Arbeiten der Küstenforschung. mehr

GKSS-Wissenschaftler unterstützen den Weltklimarat
Wissenschaftler aus aller Welt werden in den kommenden vier Jahren den 5. Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) vorbereiten. Vom GKSS-Forschungszentrum Geesthacht werden Professor Daniela Jacob und Professor Hans von Storch an dem bedeutenden Klimabericht mitarbeiten. mehr

Die Abschaltung des Forschungsreaktors FRG-1 und neue Perspektiven für die Materialforschung
Nach über 50 erfolgreichen Jahren wurde heute der Forschungsreaktor FRG-1 des GKSS-Forschungszentrum Geesthacht im Rahmen eines Festkolloquiums endgültig offiziell abgeschaltet. Gleichzeitig gründet GKSS das „German Engineering Materials Science Center“ und setzt so seine Materialforschung mithilfe von Neutronen- und Synchrotronstrahlung am FRM-2 in München und am DESY in Hamburg fort. mehr

Schadstoffe im Meer untersucht – Annette Barthelt Preis für GKSS-Doktorarbeit
Für seine Doktorarbeit am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht erhielt Umweltchemiker Lutz Ahrens am 28. Mai 2010 in Kiel den mit 5.100 Euro dotierten Annette Barthelt-Preis, der jährlich an zwei Arbeiten auf dem Gebiet der Meeresforschung verliehen wird. Der 30-jährige Umweltchemiker, der aktuell in Kanada forscht, untersuchte in seiner Doktorarbeit die Belastung von küstennahen und marinen Ökosystemen mit Polyfluorierten organischen Verbindungen (PFCs). In der preisgekrönten Arbeit zeigte Ahrens erstmals, auf welchen Wegen sich diese Schadstoffe in der Nahrungskette anreichern sowie zeitliche Trends der Belastung. mehr